Ausser ich (Hera) ... denn ich verweile ja aktuell im Norden. Das Bild ist darum auf einer leeren Wiese in Malmö geknipst. Denn hier muss man auch nicht zwangsläufig aus feministischen Gründen auf die Strasse.
VORREITERIN SCHWEDEN 🇸🇪
International gesehen ist dieses Land ein echtes Vorbild in Sachen Gleichstellung.
Ein paar Beispiele:1. Büro oder öffentlicher Raum: Die Toiletten sind unisex. 🚽
2. Kitas sind sozusagen for free und die meisten Mütter arbeiten (sogar Vollzeit). 👶🏻
3. Seit 1999 wird Prostitution kriminalisiert. Für Sex zu bezahlen ist illegal.
4. #yesmeansyes ist im Gesetz verankert.
5. Maria Teresa Rivera erhielt als erste Frau weltweit in Schweden Asyl. Weil sie zu Unrecht wegen Missachtung eines Abtreibungsverbots inhaftiert worden war.
6. 2014 schaffte es die feministische Parte ins Europa Parlament. Sie diskutierte Feminismus aus einer antirassistischen Perspektive, die auch people of color einschliesst.
7. Unverheiratete, gebildete Schwedinnen durften bereits 1862 wählen.
Liebe Schweiz, es gibt noch viel zu tun.
Wir sind ready, packen wirs an ✊
Warum es einen feministischen Streik braucht?
Wegen Corona wurde die Situation für Frauen* in der Schweiz schlechter, nicht besser. Die Vereinbarkeit wurde noch mehr zum Hindernis. Obwohl von Gesetzes wegen Lohnungleichheit verboten ist, erhalten Männer* mehr Geld als Frauen*. Von unbezahlter Carearbeit gar nicht zu sprechen.
Was TINGS tut ...
Bei uns werden faire Löhne für alle bezahlt, Mitarbeitende erhalten "Urlaub" bei Periodenschmerzen und alle Menschen erhalten die Chance auf Führungspositionen.
Nebenbei ist uns Diversity auch in der Werbung ein grosses Anliegen. Erstellen wir doch tagtäglich Ads für unsere Kund:innen. Um hier das Stigma zu brechen und uns dazu zu bekennen, sind wir Gründungsmitglied des neuen Vereins Gislerprotokoll, der sich dafür einsetzt. Das Gislerprotokoll steht für die facettenreiche Repräsentation der Geschlechter in der Werbung.
Weitere Infos zum feministischen Streik hier: https://www.14juni.ch/argumente/