TINGS an der grössten Social Media Marketing Konferenz der Schweiz📱

von
Hera Zimmermann
3.11.2022
2
Minuten Lesezeit
Wenn sich Meta, Snapchat, Pinterest und TikTok alle im Dolder Grand befinden, dann riecht es ganz verdächtig nach der grössten Social Media Konferenz der Schweiz – den Webstage Masters. Wir waren dieses Jahr mit dabei und teilen unsere grössten 🤯-Momente mit euch!

Pinterest wird unterschätzt

Eine Social Media Plattform, die gerne mal in Vergessenheit gerät - Pinterest.

Auch wir haben schon für Kunden Kampagnen über Pinterest geschaltet und haben damit immer sehr gute Resultate erzielt. Uns war daher bewusst, dass Pinterest eine Plattform ist, die man nicht unterschätzen sollte. Die Zahlen und Studien, welche uns im Vortrag gezeigt wurden, haben uns aber auch überrascht!

Pinterest weist den zweithöchsten ROAS (Return-on-Advertising-Spend) auf, direkt nach Google-Ads und weit vor Meta! Heisst: Pinterest-User haben eine hohe Kaufbereitschaft. Aber warum ist das so?

Pinterest User sind sowieso schon auf der Suche nach Inspiration und suchen daher gezielt nach dem für sie passenden Content - Inspiration ist also der ausschlaggebende Faktor, welcher einen höheren Return ergibt.

👉User sind offen für Neues und deshalb auch bereit Geld auszugeben

👉sei da wo der Kunde ist, am Besten da wo er happy ist

👉Pinterest-User ist nicht die ganze Zeit online, sondern wenn er etwas braucht!



Das Problem mit der Schleichwerbung

Produktplatzierungen von Influencer:innen sind bekanntlich nichts Neues. Trotzdem ist die Rechtslage in der Schweiz bei der Bezeichnung von Branded Content nach wie vor umstritten.

Wir haben erfahren, dass Roger Federer seine Kooperationen nicht kennzeichnen muss - Jolanda Neff aber schon!?

Bei diesem Case haben wir ebenfalls grosse Augen gemacht. Roger Federer muss seine Posts nicht kennzeichnen. Da er so ein bekanntes Werbegesicht ist, sollte man sowieso schon davon ausgehen, dass es sich bei seinem Content um Werbung handelt. Bei Jolanda Neff hingegen kann man nicht im Vornherein annehmen, dass es sich um branded Content handelt - deshalb muss sie ihre Kooperationen kennzeichnen.

Was nehmen wir davon mit?

👉Wir “Normalos” sollten unseren Content lieber einmal zu viel als Werbung kennzeichnen. Ansonsten kann es schnell teuer werden.

👉Influencer:innen verpflichten sich oft schon im Voraus, ihre Kooperation als Werbung zu kennzeichnen. Machen sie dies nicht, kann ein Teil des Gehalts gestrichen werden.

Einen Ausflug in die Zukunft

Zum Schluss haben wir uns einen Vortrag zum berühmt berüchtigten Metaverse angehört. “Wann ist es denn endlich so weit?”, war eine der ersten Fragen aus dem Publikum.

Die Antwort: Das weiss man bis jetzt noch nicht.

Wenn ihr aber überlegt, Fuss im Metaverse zu fassen - dann tut es jetzt!

Es ist bereits vieles möglich, das vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Ein Meeting, in dem wir uns beide als Avatar in einem virtuellen Raum befinden, einander sehen, miteinander sprechen und auch zusammen Notizen schreiben können, das ist bereits Realität.

Lust auf ein virtuelles Meeting mit uns? 😉

Die VR-Technologie wird außerdem bereits in verschiedenen Berufsfeldern eingesetzt. So bildet zum Beispiel das Inselspital Zürich Erst-Retter mit VR aus. Auch in der Automobilindustrie wird VR zu Ausbildungszwecken verwendet.

Und die Kids von Morgen werden den Geschichtsunterricht dank den neuesten Technologien wahrscheinlich mit ganz anderen Sinnen erleben, als wir uns das überhaupt vorstellen können.

👉Das Metaverse bietet grosse Chancen für uns alle.

👉Die Business Cases sollten aber nicht 1:1 in Metaverse implementiert werden, nutzt die neuen Möglichkeiten - think differently!